Die Grossstadtkatze

Sie brauchen keine Rund-um-die-Uhr-Betreuung wie ein Hund und sind mit den Menschen doch vertrauter als Hamster. Die Rede ist hier von Katzen. Katzen kommen in unterschiedlichen Varianten zu uns, passen zu jeder Einrichtung und zu jedem Charakter. Und doch sind sie sehr eigenwillig und besitzen eine der freiesten Seelen der Welt. Vor allem in Grossstädten gibt es einige Dinge, die beachtet werden müssen, damit sich die Katze wohl fühlt und mit möglichst wenigen Gefahren im Alltag konfrontiert wird.

Eine Katze einzusperren funktioniert bei einer freiheitsliebenden Katze früher oder später nicht mehr. Allerdings sollte ein Wohnsitz in der Nähe einer Autobahn oder einer stark befahrenen Strasse möglichst vermieden werden. Es hilft auch, wenn vorerst bei den Nachbarn Rat eingeholt wird, wie es in dieser Wohngegend um freilaufende Katzen steht, denn nebst Autos können auch andere Gefahren lauern.  Revierkämpfe unter Katzen, die böse Verletzungen verursachen können, freilaufende Hunde, ungesicherte Teiche und Brunnen sowie Kellerschachte, worin die Katze stürzen könnte und nicht zuletzt Katzenhasser. Aber auch die Wohnung kann so katzengerecht eingerichtet werden, dass die Katze möglichst viel Zeit drinnen verbringen möchte.

Grundsätzlich ist immer auf den Gesundheitszustand der Katzen zu achten, schliesslich bestehen für Freigänger auch in diesem Bereich mehr Gefahren als für Stubentiger. Freigänger brauchen zum Beispiel mehr Impfungen (wie z.B. gegen die Tollwut) und auch häufiger eine Wurmkur. Allgemein lauern draussen mehr Gefahren sich mit Parasiten wie Zecken, Flöhen und Milben anzustecken. Parasiten sind für die Katze nicht nur unangenehm, sie können auch schwerwiegende Folgen anrichten wie bspw. Krankheiten übertragen.

Ob lieber als Halsband, Spot on oder als Spray – OptiPet bietet hierbei den passenden Schutz für alle Katzen. In Risikogebieten wird die kombinierte Anwendung verschiedener Produkte empfohlen. Nichtsdestotrotz soll die Katze regelmässig auf Zecken abgesucht werden. Hierbei reicht es, wenn die Katze ganz normal gestreichelt wird und die Zecke dabei ertastet wird. Alles über Zecken und wie Sie am besten eine Zecke entfernen, erfahren Sie hier.

Falls Ihre Katze doch einmal verschwinden sollte, empfiehlt es sich diese mit einem Chip zu kennzeichnen. Der im Nacken eingesetzt Chip kann dann einfach mithilfe eines Lesegerätes gelesen werden und die Katze wieder dem rechtmässigen Besitzer zurückgebracht werden.